Smartphone bitte quer halten


Dezember 2023

Weihnachtsaktion Solarmodul

Mit einer spontanen Spendenaktion haben wir Geld eingesammelt, um für das Heim ein Solarmodul anzuschaffen.
Leider ist die Stromversorgung im Heim oft instabil, was dazu führt, dass man nach Sonnenuntergang öfter im Dunkeln sitzt.
Mit einem Solarmodul mit zusätzlicher Batterie kann die Stromversorgung verbessert werden. Ein kleiner Schritt in eine größere Unabhängigkeit....
Danke an alle Spender, die das ermöglicht haben!

November 2023

Wir sind am 03.12.2023 in der Halle 32 in Gummerbach

Am 1. Advent (03.12.23) findet ab 16 Uhr in der Halle 32 in Gummersbach die Abschlussfeier der diesjährigen JensLäufe Weihnachtsgeschenke Aktion statt.
Jens Klein hat uns dazu eingeladen und wir freuen uns sehr darüber, dass wir hier unseren Verein vorstellen dürfen.

Juni 2023

Sanierungsarbeiten am Kinderheim

Das Heim befindet sich an diversen Stellen in einem sanierungsbedürftigem Zustand. Eine umfangreiche Sanierung würde im Moment unsere finanziellen Mittel sprengen, so dass wir gemeinsam mit Banzi entschieden haben, zunächst nur dringend notwendige Maßnahmen durchzuführen. Dabei geht es vor allen Dingen darum das Haus vor eindringendem Wasser zu schützen (von oben, als auch von den Seiten).
Gerade jetzt in der Regenzeit müssen zusätzlich die Fenster mit Mückenschutz versehen werden, da bereits 2 Kinder an Malaria erkrankt sind.
Hier ein paar Bilder, die den aktuellen Zustand und den Baufortschritt dokumentieren.

März/April 2023

Besuch in Kenia vom 28.03-11.04.2023

Wir sind am 28. März abends in Mombasa gelandet und dann direkt am nächsten Tag zum Heim gefahren. Unsere Vorfreude auf ein Wiedersehen war groß und wir waren gespannt, wie die Kinder auf uns reagieren würden.
Die Kinder wussten nichts von unserem Besuch, da wir mit Heimleiter Banzi vereinbart haben, die Kinder zu überraschen.
Wir wurden am Mittwoch zunächst sehr herzlich von Banzi und Bibi empfangen, da die Kinder noch in der Schule waren. Als die Kinder dann schließlich aus der Schule kamen, war die Überraschung sehr groß.
Die Kleinen sind direkt in unsere Arme gesprungen und konnten gar nicht glauben, dass wir da sind. Abduli, einer der Jungs, hat uns mit großen Augen angeschaut und sogar angefangen zu weinen, da mussten wir uns sehr zusammenreißen um nicht gleich mitzuweinen.
Der Empfang der Kinder war wunderschön und wir hatten einen tollen ersten Tag und ein erstes gemeinsames Abendessen. Es hat sich sofort angefühlt wie nach Hause kommen.
Die Kinder haben uns an die Hand genommen und sind mit uns durchs Dorf gelaufen, um Obst zu kaufen. In diesen Momenten hat es sich so angefühlt, als wären wir nie weg gewesen.
Am Wochenende haben wir dann endlich auch die älteren Kinder gesehen, die unter der Woche ihre Schulen besuchen.

Insgesamt haben wir die Zeit diesmal ganz intensiv genutzt, um ganz viele ungeklärte Fragen zu besprechen, um uns gemeinsam zusammenzusetzen und über die Zukunft zu sprechen.
Wir haben Banzi und Bibi mitgeteilt, dass wir durch die Spendengelder die Schulkosten für alle Kinder für ein Jahr übernehmen können. Das war natürlich eine tolle Nachricht und Banzi ist direkt losgegangen um die Schulkosten Kind für Kind zu bezahlen, damit sie nicht wieder nach Hause geschickt werden, so wie es leider der Fall ist, wenn das Schulgeld nicht bezahlt werden kann. Außerdem haben wir gemeinsam beschlossen, dass wir den drei ältesten Jungs Omar, Issa und Mohammed eine Ausbildung ermöglichen möchten (weitere Informationen folgen noch). Die Alternative für die drei wäre gewesen, einen Führerschein zu machen und dann irgendwann als Tuktuk-Fahrer ein bisschen Geld dazu zu verdienen.
Unser Ziel und Herzenswunsch ist, dass die Kinder alle ihre Schule abschließen und danach eine Berufsausbildung oder ein Studium machen können, um eine bessere Zukunft zu haben.

Wir haben uns die „Secondary Boarding School“ von den beiden Mädchen Mwanarusi und Meali angeschaut, die dort in einer Art Internat untergebracht sind. Die zweistündige Fahrt dorthin mit dem Bus über die holprigen Wege war ein Abenteuer für sich. Wir durften die Schule und die Lehrer kennenlernen und konnten noch Zeit mit Mwanarusi und Meali verbringen.

Neben der Planung und Abstimmung mit Banzi und Bibi ist es uns während der Zeit vor Ort auch immer ein besonderes Anliegen, die Kinder mal ein Stück aus ihrem Alltag zu holen und besondere Dinge mit ihnen zu veranstalten, die sie normalerweise nicht erleben.
So haben wir diesmal in Abstimmung mit Banzi und Bibi einen Tag mit allen gemeinsam zuerst im „Jungle Snake Park“ und anschließend am Strand verbracht, wo wir noch zusammen zu Abend gegessen haben. Die Kinder waren die Tage davor schon ganz aufgeregt. Der Tag war wunderschön, die Kinder hatten sehr viel Spaß und waren auch zum ersten Mal, seitdem wir dort gewesen sind, wieder am Strand (obwohl der gerade mal 25 Minuten entfernt ist).
An dieser Stelle wollen wir aber nochmal sagen, dass solche Aktionen privat und nicht aus Spendengeldern finanziert werden.

Wir hatten eine intensive Zeit und haben noch einmal gemerkt, wie hart das Leben in Kenia oftmals ist und welchen Herausforderungen sich Banzi und Bibi jeden Tag stellen müssen.
Die Inflation in Kenia ist extrem, die Lebensmittelpreise steigen rasant. Benötigte man vor einem Jahr noch ca. 200 Euro im Monat für die Nahrungsmittel im Heim, so sind es jetzt schon ca. 250 Euro. Die politische Lage unter der neu gewählten Regierung spitzt sich zu. Steuern werden drastisch erhöht, die Menschen gehen mittlerweile regelmäßig auf die Straße um zu demonstrieren.

Im Heim führt das noch mehr dazu abwägen zu müssen, was wichtiger ist: Bildung oder Ernährung?
Ist es besser, wenn die Kinder dauerhaft zur Schule gehen können, dafür aber abends mit leeren Mägen ins Bett gehen? Oder sollte Ernährung die Priorität sein, dafür werden die Kinder dann aber alle paar Wochen aus der Schule nach Hause geschickt, da das Schulgeld nicht bezahlt werden kann?
Wäre es nicht schön, diese Frage nicht stellen zu müssen?
Banzi und Bibi leisten großartige Arbeit, das durften wir in unser Zeit dort wieder einmal erleben. Die Kinder sind wirklich tolle Menschen, einfühlsam, intelligent, lustig und zuvorkommend. Egal, wie wenig sie haben, sie würden alles mit dir teilen. Wenn es mal Kekse gibt, dann hält dir jedes Kind einen Keks hin und es wird alles geteilt, obwohl sie selber so wenig haben. Banzi und Bibi schenken den Kindern ein so liebevolles und harmonisches Zuhause und haben die Kinder zu so tollen Menschen erzogen.

Es ist traurig, wie wenig offizielle Unterstützung sie für diese Arbeit erhalten und deshalb hoffen wir, dass wir dazu beitragen können, ihnen auch in den nächsten Monaten und Jahren ein wenig Last von den Schultern nehmen zu können.
An dieser Stelle ein riesen großes Dankeschön an alle Spender und Spenderinnen!!

Wir können mit kleinen Beträgen Großes bewirken. Mit einer monatlichen Spende von nur 5 Euro, kann man ein Kind für ein Jahr zu einer Primary School schicken. Mit nur 20 Euro im Monat sind Primary School und Ernährung für ein Kind abgedeckt.

Auf dieser Seite haben wir eine Übersicht der Ausbildungskosten 2023 erstellt.

März/April 2023

Nächster Besuch im Kinderheim

Maya und Lars besuchen das Kinderheim, um sich einen persönlichen Eindruck der aktuellen Situation des Heims zu verschaffen und sich mit der Heimleitung abzustimmen, wie Spenden in der jetzigen Situation am sinnvollsten eingesetzt werden können.
Dieser Besuch wird natürlich privat finanziert und nicht durch Spenden.

März 2023

Oberbergische Volkszeitung berichtet über SASA

Am 09.03.2023 veröffentlichte die Oberbergische Volkszeitung einen Artikel über unseren Verein.
Du kannst ihn hier herunterladen.

Februar 2022

Mwanakombo kann für ein Jahr zur Schule gehen

Durch Spendengelder können wir Mwanakombos Schulgeld für das kommende Jahr zahlen.

Dezember 2022

Eintragung ins Vereinsregister

Am 13.12.2022 wurde SASA e.V. unter der Nummer VR 21323 beim Amtsgericht Köln als Verein eingetragen.

September 2022

Gründung SASA e.V.

Am 17.09.2022 fand die Gründungsveranstaltung für SASA e.V. statt. Gemeinsam mit Freunden haben wir den Grundstein gelegt, um in Zukunft als eingetragener Verein die Unterstützung für das Heim zu organisieren.

April-Mai 2022

Ausbau des Heims

Von Ende 2021 bis April 2022 wurde am Heim nicht weitergebaut, da die finanziellen Mittel fehlten. Wir haben von Kombani aus im März 2022 eine private Spendenaktion gestartet, wodurch schon im April an dem Kinderheim weitergebaut werden konnte.
Es gibt die Auflage, Jungen und Mädchen ab einem gewissen Alter in getrennten Schlafräumen unterzubringen. Da es bis dato keinen separaten Schlafraum für die Jungen gab, mussten diese draußen auf Matratzen schlafen. Gerade während der goßen Regenzeit kann man sich vorstellen, was das für die Kinder bedeutet.
Durch die Spenden wurde u.a. der Schlafraum für die Jungen errichtet.

März-Juni 2022

Volontariat von Maya und Lars in Kombani